Bau und StreckeneröffnungDie Rheinische Eisenbahn-Gesellschaft(RhE) eröffnete ihre erste Eisenbahnstrecke am 2. August 1839 nach Müngersdorf. Die Gesamtstrecke über Düren nach Aachen und bis zur belgischen Grenze bei Herbesthal ging am 15. Oktober 1843 in Betrieb.
Planung und KonzessionMit Preußische Konzession vom 21. August 1837 (Preußische Gesetzsammlung Jahrgang 1855 Nr. 4 Seite 38) erhielt die Rheinische Eisenbahn-Gesellschaft die Genehmigung zum Bau und Betrieb einer Strecke von Köln - Köln-Ehrenfeld nach Müngersdorf.Am 6. Juli 1840 wurde die Preußische Konzession (Preußische Gesetzsammlung Jahrgang 1841 Nr. 4 Seite 31) zum Bau und Betrieb einer Strecke von Köln - Köln West - Köln Süd - Kalscheuren - Brühl - nach Bonn an die Bonn-Cölner Eisenbahn-Gesellschaft vergeben.Am 1. Januar 1857 wurde dieBonn-Cölner Eisenbahn-Gesellschaft mit der Rheinischen Eisenbahn-Gesellschaft verschmolzen (Preußische Gesetzsammlung Jahrgang 1856 Nr. 63 Seite 999)Mit Preußische Konzession vom 22. August 1853 (Preußische Gesetzsammlung Jahrgang 1853 Nr. 48 Seite 710) erhielt die Köln-Krefelder Eisenbahn-Gesellschaft die Genehmigung zum Bau und Betrieb einer Strecke von Köln - Nippes nach Neuss.Die Köln-Krefelder Eisenbahn-Gesellschaft ging durch Veretrag vom 11. November 1859 (Preußische Gesetzsammlung Jahrgang 1860 Nr. 5 Seite 61) am 1. Juni 1860 in den Besitz der Rheinischen Eisenbahn-Gesellschaft über.Durch Preußische Konzession vom 18. Dezember 1843 (Preußische Gesetzsammlung Jahrgang 1844 Nr 3 Seite 21) erhielt die Köln-Mindener Eisenbahn-Gesellschaft die Genehmigung zum Bau und Betrieb einer Strecke von Köln-Deutz - Köln-Mülheim - Bezirksgrenze Düsseldorf-Reisholz nach Düsseldorf.Durch Preußische Konzession vom 23. September 1870 (Preußische Gesetzsammlung Jahrgang 1870 Nr 43 Seite 571) erhielt die Bergisch-Märkisch Eisenbahn-Gesellschaft die Genehmigung zum Bau und Betrieb einer Strecke von Odenkirchen - Hochneukirch - Ameln - Jülich nach Eschweiler Aue.